In der bisherigen Fachliteratur stimmen zum Teil Namen und
verwandtschaftliche Verhältnisse nicht. Daher hier die
Familienmitglieder, die in der Firma tätig waren:
13.10.1839 -
13.7.1901 |
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Rudolf Ley
Gründer der Maschinenfabrik
1885 Erfindung der Schuhpflock-(Holznagel-)Maschine "Thuringia" |
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11.4.1873 -
7.12.1945 |
1941 |
Alfred Ley
Ausbildung zum Elektroingenieur
1893 Eintritt in die Firma, Gründung der elektrotechnischen Abteilung
1901 Prokurist gemeinsam mit Bruder Hugo
1902 Inhaber gemeinsam mit seinen 3 Brüdern
1902 Beginn Automobil-Entwicklung
1906 Automobil-Serienproduktion und -Markteinführung
1909 Mit der Umwandlung in eine AG alleiniger Firmenchef
1913 Ernennung zum Kommerzienrat
1945 Verschleppung durch sowjetisches Militär - galt seit dem als verschollen
1995 von russischer Seite erste Auskunft über Verbleib und
Sterbedatum des Kommerzienrates
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21.5.1874 -
14.12.1948 |
(ca. 1911) |
Hugo Ley
Nach Ausbildung zum Maschineningenieur Eintritt in die Firma
1901 Prokurist gemeinsam mit Bruder Alfred
1902 Inhaber gemeinsam mit seinen 3 Brüdern
1909 Mit der Umwandlung in eine AG als Aktionär Wechsel in den Aufsichtsrat (bis 1926)
1910 Vertretung erst nur für Ley-Automobile (dann auch Benz, Büssing und andere) in Erfurt, später Fahrschule
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6.10.1875 -
24.2.1931 |
(1930) |
Robert Ley
Nach Ausbildung zum Maschineningenieur Eintritt in die Firma
1902 Inhaber gemeinsam mit seinen 3 Brüdern
1909 Mit der Umwandlung in eine AG als Aktionär Wechsel in den Aufsichtsrat (bis 1.10.1910)
1912 Vertretung erst nur für Ley (dann auch Opel und Audi) in Arnstadt, später Tankstelle, Vulkanisieranstalt, Fahrschule |
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1.4.1880 -
27.3.1956 |
(1954) |
Hermann Ley
Nach Ausbildung zum Kaufmann Eintritt in die Firma
1902 Inhaber gemeinsam mit seinen 3 Brüdern
1909 Vor Umwandlung in eine AG ganz aus der Firma ausgeschieden (ausgezahlt)
1909 - 1945 Inhaber einer Kristallschleiferei im Raum Görlitz
Kurz vor Kriegsende Rückkehr nach Arnstadt |